Neuerscheinung von Brita – Rose Billert….

Indian Cowboy – Der rote Mustang
Brita Rose Billert.de
ist ein Gegenwartsroman, der mit Feingefühl und Tiefgang ein sehr aktuelles Thema, den Konflikt
eines jungen Lakota zwischen der Welt des modernen Amerika und der traditionellen Welt der
Uramerikaner, beschreibt.
Band 3 von 6 / 316 Seiten / Taschenbuch und E-Book
Expose
Als Ryan Black Hawk aus dem Gefängnis kommt ist er weiter von sich selbst entfernt, als jemals
zuvor. In tiefer Trauer verachtet er sich selbst. Sein Traum zerplatzt und an eine Rückkehr auf die
Ranch ist nun nicht mehr zu denken. Er wird hart und sarkastisch.
Schließlich folgt er seinem Freund Baxter zum Eagle Creek am Missouri, Pierre, und wird
Rennfahrer. Dort zeigt er rücksichtslos sein Können und wird zum Sieger. Doch der Neid der
Anderen wächst. Als Ryan in sein erstes Nachtrennen startet, überschlägt er sich mit seinem
Mustang. Die Ärzte kämpfen um sein Leben.
Was bisher geschah:
Die Nacht der Wölfe
Das Leben in der Pine Ridge Reservation bewegt sich am Existenzminimum. Ohne Ausbildung und
ohne Job hat der 19-jährige, Ryan Black Hawk, keine Chance. Der Verkauf von Indianerpferden
wird boykottiert und die Preise sind am Boden. Der Stammesrat vermittelt Ryan einen schlecht
bezahlten Aushilfsjob als Cowboy auf der Nachbarranch. Um die eigene Pferderanch zu retten geht
er schließlich zur US Army.
Ryan lernt einen eigenartigen Weißen kennen: Baxter Goodman. Der ist ein unverbesserlicher
Optimist und Spaßvogel. Baxter Goodman wird sein Freund.
Die Army schätzt die besonderen Fähigkeiten der „Indianer“ im Allgemeinen sehr und besonders
die, des jungen Lakota. Ryan lernt, in der „anderen Welt“ zu leben. Er wird befördert und einer der
bestbezahlten Fahrer und Personenschützer. Damit kann er die heimatliche Ranch vor dem Untergang bewahren.
Als Ryan eines Tages einen heiklen Auftrag bekommt, läuft alles schief. Eine Intrige und die Wand
aus Schweigen beschert ihm eine unehrenhafte Entlassung aus der US Army. Für Ryan eine
Katastrophe, denn damit hat er nicht nur seinen Job verloren, sondern auch sein Gesicht vor seinem
Vater und vor sich selbst. Nachhause gehen kann er so nicht.
Der Jäger
Im Band 2 stolpert der Protagonist in einen neuen und gefährlichen Job: Kopfgeldjäger.
Seine Ausbildung bei der US Army kommt ihm zugute und er nutzt seine besonderen Fähigkeiten.
Sein Auftraggeber, Thompson, weiß diese sehr zu schätzen. Er schickt ihn als seinen Jäger in den
Kampf, zahlt gut und steht vor allem hinter ihm. Eines Tages schickt Thompson ihn zu einem
wegen Mordes gesuchten Cheyenne Indianer nach Wyoming. Damit kommt es zu einer Wende in
dieser Geschichte und in Ryan Black Hawks Leben, denn er begegnet der geheimnisvollen Keshia,
die ihm das Leben rettet, während er im hohen Fieber liegt. Als er schließlich begreift, dass es
Keshia Black Snake ist, die er wegen Mordes finden soll, hat Ryan sich längst in sie verliebt. Er tut
das, was er bisher nie getan hat: Er will Keshia helfen und bittet Thompson um Hilfe.
…. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Ryan muss zurück zu Thompson. Der bittet Ryan, einen
letzten Auftrag für ihn zu übernehmen. Die Spuren führen ausgerechnet in die Pine Ridge
Reservation, Ryans zuhause. Die Ereignisse überschlagen sich. Ryans Fähigkeiten werden auf eine
harte Probe gestellt, zumal er emotional aufgewühlt ist.
Indian Cowboy – Der rote Mustang
Ryan unterzeichnet schließlich den Vertrag und wird Haywoods Rennfahrer. Der gibt ihm einen
roten Mustang, mit dem Ryan auf der staubigen und schlammigen Präriestrecke jeden Konkurrenten
abhängt. Niemand kennt Ryans Vergangenheit. Für die Leute im Rennstall ist er nur Rennfahrer und
das ist gut so. Doch Haywood, dessen Manager Mike Ruler und auch die zwei anderen Fahrer im
Team unterschätzen den Lakota. “Sie waren erstaunt, dass ich einen Mustang von einem Pferd
unterscheiden kann“, beschreibt das Ryan mit Worten, die treffender nicht sein können. Doch Ryan
beweist rücksichtslos sein Können, das wiederum viele Neider auf den Plan ruft. Zu Haywoods
Rennstall strömen nun die Besucher und Fans. Die Eintrittsgelder und sein Wettbüro verzeichnen
rapide steigende Einnahmen und der kleine Rennstall ist plötzlich berühmt.
Ryan wohnt in Baxters Wohnung, direkt über den Garagen auf dem Gelände des Rennstalls. Es gibt
eine Gewitternacht und da die Rennstrecke nur noch aufgeweichter Schlamm ist, stiehlt er sich
davon, ohne Haywood etwas zu sagen.
Von da an wagt er den ersten Schritt, vor dem er auch etwas Angst hat. Doch wider erwarten
schließt sein Vater ihn zur Begrüßung in seine Arme. Ryan ist erleichtert, dass er sein Gesicht
wieder hat. Doch als Vater ihn fragt, was in der Nacht am Rodeoplatz geschah, muss Ryan die
Wahrheit sagen. Nur so ist es möglich, neues Vertrauen zu schaffen und den Aufbau der
Touristenranch zu forcieren.
Ryan muss zu Chief Red Eagle, der ihn hasst, und den Black Hawks zunächst Steine in Weg räumt,
obwohl John Black Hawk sein alter Freund ist. Doch Neid und Missgunst gegenüber Ryan, der ihn
vor sieben Jahren am Sonnentanzplatz anklagte und bloßstellte, weil der Chief dort angetrunken
auftauchte, machen den alten Mann wütend und blind. Selbst John bezeichnet ihn nun als `alten
Esel`. Ryan klagt Red Eagle erneut an und besteht auf eine Beratung im Stammesrat, in dem fähige
Männer Stimmen haben, die klarer denken können.
Von nun an arbeitet Ryan die Woche über hart auf der Ranch und an den Wochenenden im
Rennstall. Weiterhin gewinnt er ausnahmslos die Rennen. Haywood bangt um seine
Wetteinnahmen, denn alle setzen nur noch auf den „Roten Teufel“. Er muss zu viel Geld auszahlen
und er beschließt, dass sich das ändern muss. Er bestellt Ryan zu sich in das Büro und verlangt von
ihm, dass er einen anderen Fahrer aus Haywoods Team gewinnen lässt. Ryan ist wütend. „Das ist
Betrug!“ Haywood schafft es nicht, Ryan davon zu überzeugen und betitelt ihn als Sturkopf.
Während Ryan in Pine Ridge zur Ratsversammlung geht, überlegt Haywood, wie er die Einnahmen
erneut ankurbeln kann und lässt am kommenden Wochenende ein drittes Rennen starten. Das
Mitternachtsrennen. Eine neue Schlagzeile in den Medien. Die Fahrer kommen somit kaum noch
zur Ruhe und zu Schlaf. Als Ryan schließlich in das erste Mitternachtsrennen startet, wird ihm das
zum Verhängnis. Er wird schlagartig müde. Seine Augen brennen, sodass sie tränen und er kaum
noch etwas sehen kann. Dann wird ihm übel. Nicht mehr Herr seiner Sinne übersteuert er seinen
roten Mustang in einer gefährlichen Kurve und überschlägt sich. Die Ärzte kämpfen um sein Leben.
Band 4 – Indian Cowboy – Auf Leben und Tod
erscheint im März 2020
Zielgruppe: 16 bis 80 + , Amerikanistik Interessierte und Freunde spannender Aktionkrimis.
Der Leser bekommt einen realen Helden, der nicht Supermann ist, sondern Gefühle hat und verletzlich ist, wie jeder von uns, und lernen muss, mit Niederlagen klarzukommen. Er ist einer von uns,
uns Lesern, ein Charaktere, mit dem sich auch Leser identifizieren können, ohne jemals vorher ein
„Indianerbuch“ gelesen zu haben. Der Protagonist und der Plot entwickeln sich, ohne den Leser zu
belehren, und machen dem Leser Mut, mit eigenen Schwierigkeiten klarzukommen, zu überwinden
und niemals aufzugeben.
Außerdem sind die Prärieindianer Reitervölker und ich selbst bin der geborene Pferdenarr, Reiterin
und schließlich Pferdemensch. Schon das vereint sehr weit unsere Denk-und Handlungsweise.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

(Foto by der Autorin)

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