Eine wichtige, aber teilweise auch schockierende Geschichte

Hier meine Rezi zu “Missbraucht: Sie nannten mich Püppi” von Marie A. Böhm …

Zur Story:
Ost-Berlin, Fünfzigerjahre: Uschi ist erst fünf Jahre alt, doch sie weiß längst, dass ihre Mutter eine Hure ist. Eines Tages besucht sie der Foto-Onkel, aber der will nicht die Mama, er will Uschis Körper, ihre Unschuld, ihre Kindlichkeit. Aus Uschi wird Püppi – ein hart arbeitendes Modell für Kinderpornografie.
Später kommen noch Mamas Freund und Uschis Halbschwester in die Familie. Und als die Eltern “Die Puppenstube” gründen, erfahren die beiden kleinen Mädchen, dass sich bereits erlebtes Grauen offenbar beliebig steigern lässt … (By Marie A. Böhm)

Mein Fazit:
Mit “Missbraucht: Sie nannten mich Püppi” ist Marie A. Böhm eine wichtige, aber teilweise auch schockierende und spannungsgeladene Geschchte gelungen.
Der Schreibstil des Buches ist hierbei durchgehend flüssig zu lesen, sodass ich es nicht aus den Händen legen konnte.
Uschi fand ich als Protagonistin authentisch, und auch unter die Haut gehend, was sie alles erleiden musste.

Bei dem Buch empfiehlt es sich auf jeden Fall, die Triggerwarnung zu beachten. (mit KU gelesen)

Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

Missbraucht: Sie nannten mich Püppi von [Marie A. Böhm]

(Foto by Amazon)

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