Eine mitreißende Geschichte

Hier meine Rezi zu “Meine Berliner Jugend: Zwischen Hunger und Verantwortung” von Barbara Schilling …

Zur Story:
Im Arbeitermilieu im Berlin der 50er Jahre lebt die Jugendliche Helene mit ihrer kranken Mutter und ihren drei jüngeren Schwestern in prekären Verhältnissen. Sie kennt Hunger und Not und wird nicht selten von ihren Kindheitserinnerungen an Kriegs- und Nachkriegszeiten heimgesucht. Hannes, ihr Freund, ist ihr Lichtblick. Mit ihm lernt sie die Liebe kennen und flieht vor dem harten Alltag. Doch sie muss viel zu früh viel zu viel Verantwortung übernehmen: Da die Mutter nur sporadisch arbeiten kann, und das Amt droht, ihr die Kinder wegzunehmen, muss Helene die Schule abbrechen und eine Lehre im Obst- und Gemüsehandel beginnen. Damit findet sie auch immer weniger Zeit für Hannes. Als die Mutter einen französischen Koch kennenlernt, der die ganze Familie nach Frankreich mitnehmen will, wird die Beziehung zwischen den beiden auf die Probe gestellt: Werden sich Helene und Hannes jemals wiedersehen? (By Barbara Schilling)

Mein Fazit:
Vorab möchte ich mich bei dem Rosenheimer Verlag recht herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Mit “Meine Berliner Jugend: Zwischen Hunger und Verantwortung” ist Barbara Schilling eine mitreißende Geschichte gelungen, die mich bis zum Schluss das Buch kaum hat aus den Händen legen und dementsprechend überzeugen konnte.
Der Schreibstil ist dabei von Beginn an sehr fesselnd zu lesen, und auch Helene fand ich als Protagonistin authentisch und habe regelrecht an manchen Stellen mit ihr mitgelitten.
Weiterhin besticht das Buch mit vielen Emotionen, aber auch Liebe und viele Herausforderungen gilt es zu meistern.
Eine Geschichte, die sehr mitfühlend ist und welche man auf jeden Fall gelesen haben sollte.

Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne.

Meine Berliner Jugend: Zwischen Hunger und Verantwortung von [Barbara Schilling]

(Foto by Amazon)

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