Eine fesselnde Geschichte

Hier meine Rezi zu “Die Frau auf Sylt” von Lotte R. Wöss …

Zur Story:
Hanna verschwand vor zehn Monaten spurlos, nachdem sie ein gewaltiges Vermögen geerbt hatte. Während ihre Freunde und Ex-Freund Thorben noch heute der Meinung sind, sie genieße ein Leben in Saus und Braus und sie wolle nicht gefunden werden, ist ihre beste Freundin Marie sich sicher: Hanna ist ermordet worden. Doch nicht einmal die Polizei schenkt ihr Glauben.

Gerade als Marie hofft, endlich mit der Sache abschließen zu können, traut sie ihren Augen kaum. In einer Zeitung entdeckt sie ein Bild von Hanna in Gesellschaft eines fremden Mannes in einem Café auf Sylt. Der Dekoration nach, muss es um die Weihnachtszeit entstanden sein – zwei Monate nach Hannas verschwinden.

Sofort bricht Marie auf, um dem Geheimnis auf die Spur zu gehen. Schnell findet sie Freunde, die sie bei ihrer Suche unterstützen. Dabei lernt sie auch David kennen, einen Wissenschaftler, in den sie sich sogleich verliebt. Während zunächst alles den Anschein hat, als könnte Marie trotz der Sorge um Hanna glücklich werden, ahnt sie noch nicht, in welcher Gefahr sie tatsächlich schwebt und was für ein Netz aus Lügen und Intrigen Hannas Verschwinden umgibt. (By Lotte R. Wöss)

Mein Fazit:
Vorab möchte ich mich bei der Autorin recht herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Mit “Die Frau auf Sylt” ist Lotte R. Wöss ein fesselnder Thriller gelungen, der mich bis zum Schluss in Atem halten und somit überzeugen konnte.
Der Schreibstil ist durchgehend sehr flüssig zu lesen und besticht vor allem mit seinen Undurchsichtigkeiten.
Außerdem fand ich gerade Marie in ihrer Rolle als Protagonistin authentisch und konnte auch ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Ebenso besticht das Buch mit einem gut ausgearbeiteten Spannungsbogen, der bis zum Schluss aufrecht gehalten wurde.
Aber auch Freundschaft, Intrigen, Lügen und einigem mehr.

Wer gerne Bücher aus diesem Genre liest, sollte es sich definitiv nicht entgehen lassen.

Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne.

(Foto by Amazon)